Weder Punk noch Gangsta

Was bin ich?

[MODEPÜPPCHEN]

[x] Du besitzt ein Handy.
[x] Du besitzt etwas von H&M / C&A.
[x] Du besitzt etwas von Pimkie / Orsay / New Yorker etc.
[ ] Du besitzt Markenartikel (Dolce & Gabbana / Gucci / Chanel etc.).
[ ] Du gehst gerne shoppen.
[ ] Du magst MTV / Viva.
[ ] Du schaust gerne ‚Sex and the City‘.
[ ] Du wurdest schon einmal Schlampe genannt. Und es war ernst gemeint.
[ ] Du gehst regelmäßig ins Solarium.
[ ] Du achtest auf Mode / neue Trends.

[GOTH]

[ ] Deine Lieblingsfarbe ist schwarz.
[ ] Du liebst Rosen und Patchouli.
[ ] Du liebst Lack / Leder / Spitze / Satin / Samt etc.
[ ] Du hast schon einmal über den Tod / Suizid nachgedacht.
[x] Du gehst gerne auf Friedhöfe.
[ ] Du besitzt etwas von xtrax.
[ ] Du trägst gerne viel Schmuck.
[ ] Du hast schon einmal schwarzen Lippenstift getragen.
[ ] Du hasst die gesamte Menschheit.
[x] Du bist Atheist / Satanist / stolzer Heide.

[PUNK]

[ ] Du trinkst gerne Bier.
[ ] Du magst Kariertes.
[ ] Du magst Nieten.
[ ] Du hasst Kommerz.
[ ] Du hasst Autorität.
[ ] Du hast / hattest / willst blaue, pinke, rote, lila oder grüne Haare.
[ ] Du verprügelst gerne Neo Nazis / „Gangstas“
[ ] Du trägst Doc Martens.
[ ] Du hast Piercings.
[ ] Du bist immer / oft betrunken.

[NERD]

[x] Du liebst Computer.
[ ] Du liebst Bücher.
[ ] Du magst Harry Potter.
[ ] Du musst eine Brille tragen.
[ ] Du bekommst oft gute Noten.
[ ] Du schleimst dich gerne bei Lehrern ein.
[ ] Es ist dir egal wie du aussiehst.
[ ] Du machst immer deine Hausaufgaben.
[ ] Du lernst gerne.
[ ] Du fehlst nie in der Schule.

[EMO]

[ ] Du bist oft traurig / frustriert.
[ ] Du besitzt eine Brille mit dicken schwarzen Rändern.
[ ] Du magst Punkte / Streifen / Sterne etc.
[ ] Du weinst schnell.
[ ] Du hasst es Emo genannt zu werden.
[ ] Du trägst mindestens ein Lippenpiercing.
[x] Du hast schon mal ein trauriges Gedicht geschrieben und besitzt ein Tagebuch.
[ ] Du hast ein aufwendiges MySpace Layout.
[ ] Deine Haare sind schwarz gefärbt.
[ ] Du hast/hattest blonde, pinke, lila oder rote Strähnchen / Extensions.

[GANGSTA]

[ ] Du liebst Autos.
[ ] Du magst goldene / silberne Panzerketten.
[ ] Du warst / bist in einer Gang.
[ ] Du kannst rappen / Breakdancing.
[ ] Du trägst Baggypants und T-Shirts, die zu groß sind.
[ ] Du trägst deine Schirmkappe schräg auf dem Kopf.
[ ] Du sagst mehrmals am Tag „Yo“ / „Alter“ / „krass“ / „Ich schwör“.
[ ] Du weißt, dass Tupac und Biggy tot sind.
[ ] Du benutzt nie Kopfhörer, selbst wenn du unter Leuten Musik hörst.
[ ] Du gestikulierst viel während du redest.

[HARDCORE]

[ ] Du liebst laute Musik.
[ ] Du magst Bandanas.
[x] Du mochtest / magst die Ninja Turtles.
[ ] Du trainierst deine Muskeln.
[ ] Du trägst fast immer ein Bandshirt.
[ ] Viele Leute haben Angst vor dir.
[ ] Der Moshpit ist dein Zuhause.
[ ] Du hast ein Tattoo an der Wade.
[ ] Du trägst Flesh Tunnels.
[ ] Du trägst die Kapuze deines Pullis meistens / gerne auf dem Kopf.

Welch erhellender Test! Jetzt weiß ich, was ich ganz sicher nicht bin: Ein Punk und ein Gangsta. Sonst habe ich ein bisschen von allem und am meisten vom Modepüppchen. Weil ich Klamotten von New Yorker und H&M in meinem Kleiderschrank fand. 😐

Lady Oscar

Meine TV-Vergangenheit.

Ein Manga mit fiktiver Geschichte, der sich an historisch korrekten Informationen orientiert und in Frankreich, kurz vor der französischen Revolution spielt.

Als der General Reynier de Jarjayes zum sechsten Mal eine Tochter bekommt, entscheidet er sich kurzerhand das Mädchen als Sohn großzuziehen und nennt es Oscar. Oscar Francois de Jarjayes tritt mit 14 Jahren in den Dienst der Armee ein und erhält den Auftrag die zukünftige Königin von Frankreich, Marie-Antoinette von Österreich zu geleiten. Sie kann die junge Prinzessin knapp vor einem Anschlag bewahren und wird zu ihrer Freundin und Leibwächterin. Im Lauf der Geschichte fällt es Oscar immer schwerer vor den Fehlern der Königin und dem Leid des Volkes ihre Augen zu verschließen. Ihre Sympathie für Volk und Königin führt Oscar zu einem inneren Konflikt, der sie schließlich ihre berufliche Stellung kostet. Als am 14. Juli 1789 der Sturm auf die Bastille beginnt, kämpft Oscar an der Seite ihres Volkes und stirbt. In der letzten Folge des Mangas wird in kurzen Szenen gezeigt, wie sich die Revolution weiterentwickelt und was mit der Königsfamilie und allen wichtigen Personen der Französischen Revolution geschieht. Die Serie endet mit dem Tod Marie Antoinettes am 16. Oktober 1793 durch Enthauptung.

An der Hauptfigur Oscar gefiel mir, dass sie ihren eigenen Weg ging und sich nicht in eine Geschlechterrolle pressen ließ. Neben der geschichtlichen Rahmenhandlung, gab es viele zwischenmenschliche Beziehungen, die überwiegend tragisch dargestellt wurden. Rückblickend muss man die Serie daher eher unter „deprimierend“ als unter „Spaßmacher“ einsortieren. Es gab kein Happy End für die Beteiligten. Alle Hauptcharaktere der Serie starben und bis zu ihrem Tod durchlebten sie mehr Leid als Freude. Sie trugen ihr Schicksal jedoch mit einer beeindruckenden Stärke und Fassung. Diese Haltung hat mir imponiert.

Saber Rider and the Star Sheriffs

Meine TV-Vergangenheit.

In ferner Zukunft beherrscht die Menschheit die interstellare Raumfahrt, welche sie sich zunutze macht, um die Folgen der Bevölkerungsexplosion in den Griff zu bekommen, für deren Versorgung die irdischen Kapazitäten nicht mehr ausreichen. Zu diesem Zweck besiedeln die Menschen ferne Planeten und schließen diese in einer Föderation zusammen. Doch kommt es immer wieder zu Angriffen auf die Kolonisten durch extradimensionaler Humanoiden- und Androidenverbände (sog. Outrider). Ihr Ziel ist es, die Menschheit auszurotten und sich ihre Dimension anzueignen. Das Oberkommando der Menschheit reagiert auf die ausgeprägte technologische und zahlenmäßige Überlegenheit der Angreifer mit der Schaffung des RAMROD (Friedenswächter und experimentelle Kampfeinheit), sowie einer Gruppe von Kämpfern zum Schutze der Menschheit: Den Star Sheriffs. Bestehende aus Saber Rider, Fireball, Colt und April Eagle.

Mein verträumtes Kinderherz schlug hier jedoch nicht etwa für den edlen Saber Rider, den schmucken Fireball oder den Draufgänger Colt, sondern für den hinterhältigen Bad Boy Jesse Blue. Er kämpfte auf der Seite der Outrider gegen die Menschheit und die Star Sheriffs. Skrupel kannte er nicht, es sei denn seine unerwiderte Liebe April trat auf den Plan. Dann konnte er zum Edelmann werden. Zumindest, soweit es seine Bestimmung zuließ. Ansonsten war er ein smarter Mistkerl mit einem Hang zur Überheblichkeit und einem frechen Mundwerk. Ich mochte ihn. Und die Titelmelodie!

Parker Lewis – Der Coole von der Schule

Meine TV-Vergangenheit.

Parker Lewis, Mikey Randall und Jerry Steiner waren 3 Teenager auf einer amerikanischen Highschool. Die Sitcom brachte Zitate hervor wie „Uhrenvergleich!“, „Gar kein Problem“ oder „Merken!: …“ und bestach durch Schlagfertigkeit, Running Gags, Farbenpracht, Sound Effekte und Überzeichnung der Charaktere.

Parker Lewis brachte nichts aus der Ruhe. Seine Gelassenheit war vorbildlich und er war ein großes Talent, wenn es darum ging, Ausreden glaubhaft zu präsentieren. Das hatten wir gemein. – Also das mit der Gelassenheit. 😉 Davon abgesehen gefiel mir die Machart der Serie (die immer einen anderen Vorspann hatte). Die Gedanken des Hauptdarstellers führten damals in ähnlicher Weise durch die Folge, wie heute bei Scrubs.

Sag mir, was Du guckst …

… und ich sag Dir, wie Du bist? – Ich frage mich, ob die Sendungen, die wir in jungen Jahren konsumieren, entscheidenden Einfluss auf unsere Entwicklung haben und ob die Auswahl der Serien, die wir während unseres Heranwachsens vornehmen, unsere innere Orientierung aufzeigen und mit weiterentwickeln?

Lässt sich eine Gemeinsamkeit in den Lieblingsserien erkennen? Wurden Ideologien, Wertevorstellungen oder Verhaltensweisen übernommen? Was gefiel einem an den Sendungen und was sagt das über einen aus?