Zu lang is her …

Soeben habe ich einen Blick auf die neue gestaltete Website der Disco Capitol geworfen. Unter „Charts“ geben sie die 10 meist gespielten Lieder aus:

01. AVENTURA : Obsesion
02. MASTERBLASTER : Dial my number
03. ANACONDA : Sound Of Love ( Pa Pa Pa )
04. BLUE LAGOON : Break my stride
05. NINA SKY : Move ya body
06. CHIKI CHAKA GIRLS : Chiki Chaka
07. HOT BANDITOZZ : Veo veo
08. GRUPO MAMEY : Obsesion
09. ZIGGY X : Thiz Rox
10. DANZEL : Pump it up

Ich kenne kein einziges davon. Womit bewiesen wäre, dass ich schon zu lange nicht mehr tanzen war.

Adventure Game

Kennt ihr diese PC Adventure-Spiele wie „The Secret of Monkey Island“ oder „Simon the Sorcerer“? Dort ging es darum die richtigen Leute zu treffen, die richtigen Fragen zu stellen, die richtigen Antworten zu geben und die richtigen Wege zu beschreiten, um an sein Ziel zu gelangen. Ich wandelte heute auf ähnlichen Pfaden, als ich mein letztes eBay-Schnäppchen abholen ging: Ein CD-Rack für 1,50 Euro.

Der Verkäufer hatte als Abholzeitpunkt den heutigen Dienstag um 12:30 Uhr oder Donnerstag vorgeschlagen. Ich entschied mich für heute, schickte ihm eine Mail und war pünktlich da. Ein Haus mit 3 Klingeln. Wir sollten die nehmen, die ohne Namensschild war. Ich klingelte. Nichts passierte. Ich klingelte wieder und die Klingel fiel mir entgegen. Sonst passierte nichts. Zum Glück hatte ich die Handynummer des Verkäufers dabei und erkundigte mich nach seinem Verbleib. Er hatte vergessen seine E-Mails abzurufen und war über meine Terminwahl nicht informiert. „Könnt ihr 20 Minuten warten, dann mach ich mich gleich auf den Weg.“ „Klar“ erwiderte ich mit einem geduldigen Unterton. „Oder, …“ der Verkäufer überlegte „Seid ihr vertrauenswürdig?“ „Klar!“ wiederholte ich amüsiert, gefolgt von einem ernsten „Ja, sind wir wirklich.“ „Gut, dann geht mal in den Hausflur. Die Eingangstür ist offen. Links sind 3 Briefkästen. Auf dem mittleren liegt ein Schlüssel. Dieser passt in die linke Tür.“ Ich ging nach Anweisung vor und öffnete die Tür zur Wohnung. „Geh gerade durch bis zur großen Holztür. Öffne sie. Dahinter sind 3 weitere Türen. Davon wähle die ganz linke. Rechts steht das CD-Rack.“

Ok, ich gebe zu, das war ein bisschen wie spielen nach dem Lösungsheft, aber Spaß gemacht hat’s trotzdem!

Tiefschlaf

Ich habe in der Nacht noch sehr lange gearbeitet und bin erst gegen halb 4 ins Bett gegangen. Nicht, weil ich müde war, sondern weil der Verstand es forderte. Lange wollte ich allerdings nicht schlafen und so stellte ich mir meine Wecker um 7:30 Uhr, 8:30 Uhr und 8:44 Uhr. (Ja, drei Wecker. Lies weiter.)

Aufgewacht bin ich um kurz nach halb elf durch das Klingeln des Telefons. Die 3 Wecker waren weder ausgeschaltet noch stehen geblieben. Ich hatte sie schlicht überhört.
Weiß jemand, wie lange ein Wecker piept, bis er seinen Weckdienst von alleine einstellt?

Vielleicht können mir meine Nachbarn diese Frage beantworten.

Kleines Dankeschön

Bei Extra (Supermarkt) fielen mir heute Pillsbury Knack & Back Hörnchen in die Hände, die ihre Haltbarkeit um einen Tag überschritten hatten. Ich packte sie trotzdem in den Korb, weil ich mich erinnerte, dass es in manchen Läden belohnt wird, wenn man abgelaufene Produkte ausfindig macht. Über der Kasse erblickte ich die Bestätigung: „Die Frischegarantie“ mit dem Vermerk, dass sich das Personal mit einem kleinen Dankeschön (auch auf dem Originalschild in Fettschrift) erkenntlich zeigen wird, wenn man ihnen die Waren mit überschrittenem Verfallsdatum aushändigt.

Stolz trat ich mit meinen 4 Fundstücken an die Kassiererin heran. So richtig erfreut schien diese allerdings nicht über meine Aufmerksamkeit. „Ich werde einer Kollegin Bescheid geben“ sagte sie und widmete sich den nachfolgenden Kunden. Hier konnte ich wohl nicht mit einem kleinen Dankeschön rechnen.

Ein wenig enttäuscht, ging ich wieder zum Pillsbury-Regal, um meinen Einkauf fortzusetzen. Ein unbeabsichtigt gezielter Handgriff zog dieses Mal eine Rolle Sonntagsbrötchen ans Tageslicht, deren Mindesthaltbarkeit sechs Tage zurück lag. Das galt für den kompletten Inhalt des Kartons. Da ich an der Kasse bereits ohne das versprochene kleine Dankeschön abgefertigt worden war, suchte ich für meinen 2. Hinweis eine andere Verkäuferin des Extra-Marktes auf. Auch bei dieser Dame fand meine tatkräftige Unterstützung bei der Durchsetzung der deklarierten „Frischegarantie“ allerdings keinen enthusiastischen Anklang: „Ich kümmere mich gleich darum.“ – Wieder kein kleines Dankeschön.

Als ich an der Kasse gerade jene Artikel bezahlt hatte, die noch nicht abgelaufen waren, brach es schließlich aus mir heraus: „Was für ein kleines Dankeschön bekommen die Kunden denn üblicher Weise für die Anzeige abgelaufener Lebensmittel?“ Die Kassiererin antwortete nach einer kurzen Pause: „Früher gab es mal Geld dafür. Das gilt aber heute nicht mehr.“ Ist wohl zu teuer geworden, dachte ich still und erkannte, dass die Schilder offenbar das Schicksal der Brötchen teilten: „Dann sind das veraltete Schilder, die hier hängen?“ Ich zeigte nach oben und las ihr die entsprechende Passage mit dem fett gedruckten kleinen Dankeschön vor. „Ich frag mal eben nach“ erwiderte mein Gegenüber und griff zum Telefon neben der Kasse, während sich hinter mir eine Schlange bildete. Nach kurzem Gespräch zog die Kassiererin unter ihren Tisch eine kleine Flasche Sekt hervor, auf dem ein Extra-Aufkleber mit dem Text „Vielen Dank für Ihr Verständnis“ haftete: „Bitteschön!“

„Dankeschön!“ entgegnete ich, obwohl ich gar keinen Alkohol mag. Immerhin hatte ich nun endlich mein kleines Dankeschön bekommen und gelernt, dass man für ein kleines Dankeschön bei Extra nicht nur auf verdorbene Lebensmittel hinweisen muss, sondern auch auf das Dankeschön selbst. – Vermutlich unnützes Wissen, denn ich fürchte, nach meinem heutigen Besuch hat man die Aushänge zur Frischegarantie entfernt.

Traumatische Sprengung

Ich wohne in einem großen Hochhaus mit knapp 40 Etagen. In meiner kleinen 25qm Wohnung horte ich alles, was mir lieb und teuer ist. Als es an der Tür klopft, steht ein Mann mit Helm davor und teilt mir mit: „Wir sprengen in 15 Minuten, bitte verlassen Sie jetzt das Gebäude.“

Sprengung!?! Was ich zuerst für einen schlechten Witz halte ist bittere Realität. Schon vor Monaten wurde bekannt gegeben, dass mein Heim heute dem Erdboden gleichgemacht werden soll. Die Sprengladungen sind bereits überall befestigt. Die Flure und Wohnräume leergefegt, nur ich wusste von nichts! Ich blicke in meine Wohnung: Der Fernseher läuft, der Abwasch ist noch nicht gemacht und der Papierkram ist über den Schreibtisch verteilt.

Noch 14 Minuten.

Was soll ich mitnehmen? Ich kann nicht alles auf einmal tragen und wenn ich aus dem Haus bin, wird mich die Polizei nicht zurück gehen lassen. Schweißausbrüche. Panik! Ich versuche meine Mutter zu erreichen. Sie geht nicht ans Telefon. Währenddessen greife ich immer wieder nach anderen Gegenständen, entscheide mich jede Sekunde um, was noch wichtiger wäre gerettet zu werden. Pass, Papiere, Tagebuch, Andenken, Geld, Kunstgegenstände … Alles was ich jetzt zurücklasse wird zerstört werden. In genau 10 Minuten.

Ich krame meine Reisetasche raus. Sie ist nicht groß genug. Ich habe einfach zu viel! Was davon ist am ehesten unwiederbringlich? Was ist am wertvollsten? Ich kann nicht denken, die Zeit sitzt mir zu stark im Nacken. Vermutlich übersehe ich etwas. Etwas Wichtiges werde ich im Stress zurücklassen. Es wird mir einfallen, sobald ich die Grundmauern mit einem großen Knall in sich zusammensacken sehe.

Megaphonedurchsage. Sirene. Ich muss raus. Ein letzter Blick und der Griff zur voll gepackten Reisetasche.

Ein Alptraum! Und was für einer! Gestresst wache ich auf. Kein Hupsignal, keine Sprengung, keine Panik mehr. Nur noch ein aufgeregt klopfendes Herz in meiner Brust, das sich erst langsam wieder beruhigt.

Dem Himmel so nah

Toll so ein Dachboden über der Wohnung! Alles was auf 25 qm keinen Platz mehr findet, wird eine Etage höher verstaut. Das schlimmste Chaos kann auf diesem Weg in wenigen Minuten beseitigt werden. Oder zumindest verlagert. Denn was erst mal aus den Augen ist, ist auch schnell aus dem Sinn.

Etwas von Sinnen muss ich wohl auch gestern Abend gewesen sein, als ich meinen Staubsauger die Treppen empor schleppte. Ein großes Gerät, welches ebenso große Aufmerksamkeit erfordert, um zu später Stunde keine klangvolle Zusammenstöße mit dem Treppenhausgeländer zu provozieren. Als ich zurück in meine Wohnung wollte, passte der Schlüssel plötzlich nicht mehr. Hatte ich mich etwa in der Etage versehen? Ich checkte die Fußmatte. Definitiv meine. Dennoch verweigerte der Schlüssel die letzten 3 mm. Langsam wurde mir warm. Es gab nur eine Erklärung: Ich hatte meinen Zweitschlüssel auf der anderen Seite im Schloss stecken und mich somit erfolgreich ausgesperrt.

Enttäuscht von der eigenen Unachtsamkeit, suchte ich Trost bei meiner Mutter. Kurze Zeit später standen wir gemeinsam vor meiner Tür. Diese blieb von der doppelten Frauenpower allerdings unbeeindruckt und verweigerte weiterhin den Zutritt. Zum Glück hatte ich weder den Computer noch den Herd an. Es brannte lediglich das Licht und die Balkontür stand offen.
Moment! Die Balkontür!

Es muss etwa kurz vor 1 Uhr (nachts) gewesen sein, als ich die Idee hatte, über das Dach auf meinen Balkon zu springen. Meine Mutter protestierte. Ich glaube, die 15 Meter zum Erdboden machten ihr Sorgen. Zur Sicherung sollte mir das 3-Meter-Kabel meines Staubsaugers dienen. Der hatte mir den ganzen Ärger schließlich eingebrockt. Als ich schon mit einem Bein im Grab auf dem Dach stand, kamen mir allerdings selbst Zweifel und ich brach das Vorhaben ab. Zu riskant – im Dunkeln.

Es folgte eine traumreiche Nacht (im Elternhaus), in der ich auf alle erdenklichen Arten den Weg in meine Wohnung zurückfand. Keine davon ging übers Dach und keine davon hätte sich in der Realität auch nur ansatzweise umsetzen lassen. Am heutigen Morgen alarmierte ich dann meinen kreativen Onkel und gegen 9 Uhr stand er mit 2 Abschleppseilen auf der Matte. Viel Zeit blieb nicht, weil seine Familie im Wagen ungeduldig auf die Weiterfahrt zu einem Geburtstag wartete. Fix knotete er die Seile zusammen, band mir ein Ende um die Taille, während er das andere zur Sicherung hielt. Danach stieg ich wieder aus dem Fenster, rutschte bis zum Dachende runter, peilte meinen Balkon an, kletterte auf die andere Seite des Schneegitters, griff nach dessen Befestigung und ließ den Rest meines Körpers vom Dach. Da baumelte ich nun an einer Hand irgendwo über meinem Balkon. „Wenn ich JETZT sage, musst Du mir Seil geben!“ rief ich meinem Onkel hoch – und nach meinem Signal ließ ich das Schneegitter los …

Nun, der Eintrag lässt vermuten, dass ich den Sprung überlebt habe. Ich landete wie geplant und unbeschadet. Die Aktion dauerte keine 5 Minuten. – Toll so ein Dachboden über der Wohnung!

Zeugnissprache

Um zum Examen zugelassen zu werden, benötigt man (neben den großen und kleinen Scheinen der 3 Rechtsgebiete) den Nachweis eines Grund- und Schwerpunktpraktikums. Um Letzteres überhaupt antreten zu dürfen, muss man dem Justizprüfungsamt (JPA) belegen, dass das Grundpraktikum bereits absolviert wurde. Dafür bat ich meine ehemalige Ausbildungsstelle um die notwendige Bescheinigung. Das erforderliche Schriftstück erhielt ich prompt. Der Text schmälerte allerdings die erste Freude:

„… hat an dem Praktikum durchgehend teilgenommen und wurde hierbei mit allen wesentlichen anwaltlichen Tätigkeiten vertraut gemacht. Sie hat die ihr übertragenen Aufgaben ihrem Wissensstand entsprechend mit gutem Erfolg erledigt.“

Die Passage „ihrem Wissensstand entsprechend“ erinnerte mich stark an die berühmt berüchtigte Zeugnissprache. Ganz nach dem Motto „Sie bemühte sich den Anforderungen gerecht zu werden“ oder „Sie hat sich im Rahmen ihrer Fähigkeiten eingesetzt.“ Ein Beleg für Unfähigkeit und Faulheit. – Habe ich mich wirklich so ungeschickt angestellt?

Drei kleine Worte und ich hatte das Gefühl, total versagt zu haben. Zum Glück muss ich das Schreiben keiner Bewerbung beilegen. Es wird nur für’s JPA benötigt und soll im Original vorgelegt werden. Ich kramte die Mitteilung noch einmal hervor, in der über die inzwischen vergessenen Anforderungen an Zusendung und Bescheinigung informiert wurde:

„Daraus muss hervorgehen, dass Sie an dem Praktikum durchgängig teilgenommen und dass Sie die Ihnen übertragenen Aufgaben Ihrem Wissensstand entsprechend wahrgenommen haben.“

Ein erleichtertes Lächeln huschte über mein Gesicht. Das war gar keine versteckte Leistungskritik. Meine Ausbildungsstelle hatte sich nur an die bindende Vorgabe gehalten. Zumindest bis auf eine kleine Abweichung: „Mit gutem Erfolg“.

Briefmarkenumtausch

Seit dem 01. Juli 2002 sind die DM-Briefmarken ungültig. Die Deutsche Post ruft zum Umtausch auf.

Es ist ja kein großes Geheimnis, dass ich ungern schreibe. Dennoch haben sich in den vergangenen Jahren Briefmarken im Wert von fast 300 DM bei mir angesammelt. Ich konnte nie an schönen Marken vorbeigehen, ohne zumindest einen Bogen davon zu kaufen. Besonders zugeschlagen habe ich bei der 1 DM-Serie FÜR DICH. Allein davon besaß ich 10 Bögen. Die Sammlung sollte mir als Anreiz dienen. Wenn mir das Schreiben schon keine Freude bereitete, dann zumindest ein schönes Drumherum. Es bestand aus attraktivem Briefpapier und ansprechenden Briefmarken.

Diese Zeiten sind nun vorbei. Jeder der den Umtausch bereits vollzogen hat, weiß wovon ich spreche. Nachdem man seine DM-Marken auf das entsprechende Formular der Deutschen Post geklebt hat, bekommt man beim Schalter der Filialen den Wert in sog. „gängigen“ Briefmarken ausgezahlt. Meine Bitte nach einer Auszahlung in Sondermarken wurde abgelehnt („Das sind zwei verschiedene Kassen.“), ebenso wie mein Vorschlag eine Quittung auszustellen, um die Kasse zu wechseln.

Es war wie der Umtausch von 1 Kilo Diamanten in 1 Kilo Schottersteine. Die Masse bleibt gleich, aber irgendwie ist es nicht dasselbe.

Gut weggepackt

Zu meinem Geburtstag hatte mir mein Vater Geld geschenkt. Liebevoll verpackt in einem gebrauchten DIN lang Briefumschlag. So bestätigt sich die Redensart „Beurteile ein Geschenk nicht nach seinem Umschlag“, – oder so ähnlich.
Anstatt den flüchtigen Reichtum auf dem Gabentisch zu präsentieren, versteckte ich das Kuvert samt Inhalt im Bücherregal. Vom Bücherregal wanderte es später in die Schublade und von dort …

Gedächtnisverlust. Keine Ahnung, wo ich den Umschlang dann „sicher“ verstaute. Das ist immer das Problem mit dem „gut wegpacken“. Heute ging die große Suche los. Bücherregal, Schublade, Schrank … Zumindest lebe ich in der beruhigenden Gewissheit, dass sich das Geld irgendwo in meinen 4 Wänden versteckt hält. Und wenn ich es eines Tages finde, dann wird die Freude groß sein!

Wenn …

Diese kleinen Momente

Es sind diese kleinen Momente im Leben …

Man steht gerade in der Umkleidekabine einer Edelboutique wie Orsay, Pimkie oder New Yorker und hofft, dass die Größenangabe hält was sie verspricht, damit einem nach dem Kauf, der Weg zum Schneider erspart bleibt, um die Taille enger und Hosenbeine kürzer machen zu lassen.

Ich habe mir einen Jeans-Overall ausgesucht. 69 EUR sind zwar viel Geld für ein Kleidungsstück, mit dem man sich schon im nächsten Jahr nicht mehr auf die Straße wagen darf, ohne als „out“ beschimpft zu werden, aber auf diesem Ohr bin ich ja sichtbar taub. – Im Laden herrscht reges Treiben. Menschenmassen drängen sich in respektvollem Abstand vor den Umkleidekabinen. In einer davon wird meine Hoffnung erneut enttäuscht. Kurzer Seufzer, dann entledige ich mich dem ehemaligen Objekt der Begierde.

In äußerst spärlicher Bekleidung – die ein Slip mit BH darstellt – schlüpfe ich soeben aus dem letzten Hosenbein, als ein 3-jähriger Junge im Spieltrieb meinen Vorhang aufreißt. – Es sind diese kleinen Momente im Leben, …

auf die ich gut verzichten könnte.