Es gibt viele sog. Malzbiere: Karlsquell Malz, Karamalz, Vitamalz … Dass sie alle unterschiedlich schmecken ist nicht verwunderlich, denn jede Brauerei folgt ihrem eigenen Rezept. Bei Vitamalz scheint das Rezept jedoch gewissen Spielräumen zu unterliegen. Obwohl der Malztrunk in ganz Deutschland unter den Namen „Vitamalz – Das Original“ angeboten wird, schmeckt er keinesfalls überall gleich. Ursächlich für die geschmacklichen Differenzen ist der Vitamalz-Verbund, in dem diverse Brauereien autorisiert sind den Malztrunk nach (Zitat:) „einheitlicher Grundrezeptur“ herzustellen. Dabei verleiht jede ihrem Vitamalz eine spezielle Note. Grund genug für einen
Vitamalz-Geschmackstest
Die Brauerei-Teilnehmer:
- Haake Beck – Bremen (Flasche)
- Dortmunder Actien Brauerei – Dortmund (Flasche)
- Rolinck – Steinfurt (Flasche)
- Holsten – Hamburg (Flasche)
- Karlsberg Brauerei – Homburg (Dose)
Meine Bewertung (Plätze wie Schulnoten):
Platz 1: Karlsberg Brauerei – Homburg
Platz 2: Haake Beck – Bremen
Platz 3: –
Platz 4: –
Platz 5: DAB – Dortmund + Rolinck – Steinfurt
Platz 6: Holsten – Hamburg
Es handelte sich um eine Blindverkostung. Um ggf. geschlechtlich bedingten Geschmacksunterschieden Rechnung zu tragen, waren ein Mann und eine Frau als Testtrinker im Einsatz. Das Urteil fiel bei beiden gleich aus.
Noch zu testen wären:
- Gilde Brauerei – Hannover
- Krombacher Brauerei – Kreuztal
- Barre Bräu – Lübbecke
- Glaabsbräu – Seligenstadt
- Tucher – Fürth
Der Beitrag wird entsprechend ergänzt, sobald sich neue Erkenntnisse ergeben.