Morgen endet die erste Staffel der Mystery-Serie FRINGE auf Pro7. Ich habe die Sendung regelmäßig geschaut ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, wie cool sie eigentlich wirklich ist. Nicht nur, dass sich die Produktion die Mühe gemacht hat, eine reale Massive Dynamic Website ins Netz zu stellen, sie hat jede Folge auch mit verstecken Botschaften und „Easter Eggs“ gespickt.
Wer FRINGE kennt, mag sich an die gelegentlichen Bildeinblendungen zwischen einigen Szenen erinnern. Dass jedes der Bilder etwas Mystisches beinhaltet war meinen wachsamen Augen zwar nicht entgangen, aber dass jedes Symbol in einer bestimmten Anordnung für einen Buchstaben steht, darauf wäre ich nun nicht gekommen. In der letzten Folge ergab der Bildercode das Wort:
Wer letzten Montag geschaut hat, wird den Begriff mit der Handlung in Zusammenhang bringen können.
Nicht nur mit der Handlung im Zusammenhang stand die Hausnummer des Webmasters Emmanuel Grayson, den Olivia und Peter aufsuchten, um mehr über ein von ihm veröffentlichtes Bild einer spontanen Selbstentzündung zu erfahren. Seine Wohnung hatte die Nummer 1701. Aber man muss wohl schon ein echter Trekkie sein, damit es da *klick* macht. Und auch nur dann wäre einem wohl aufgefallen, dass „Grayson“ ebenfalls der Nachname von Spocks Mutter war.
Natürlich entging mir auch, was Walter da genau in den Händen hielt, als die drei den Tatort der letzten Folge besuchten:
Es war nicht irgendein Frozendrink, sondern ein Slusho! Ein fiktionales Getränk, das in Wirklichkeit nicht existiert. Ein Gag von Regisseur J.J. Abrams der sowohl für FRINGE, als auch für den neuen Star Trek Film gearbeitet hat. Das erklärt dann nicht nur die o.g. Anspielungen sondern auch das hier:
Hach, ich mag sowas! 😀